Flughafen-Parkhäuser nehmen bis zu 462 Euro für 14 Tage / Urlauberparkplätze, private Parkhäuser oder Carsharing sind gute Alternativen / Parken im Wohngebiet kann teuer werden.
Der Sommerurlaub ist eingereicht und die günstige Pauschalreise gebucht. Das böse Erwachen kommt am Flughafen: Denn wer sein Auto dort abstellt, muss oft tief in die Tasche greifen. Zwischen 220 und 462 Euro kosten 14 Tage Parken an den Airports in Düsseldorf, Köln/Bonn, München, Frankfurt oder Stuttgart. AUTO BILD hat für die aktuelle Ausgabe 27/2016 (EVT: 8.7.2016) recherchiert, mit welchen Alternativen man die Urlaubskasse schont. AUTO BILD-Redakteur Stefan Szych: “Ob spezielle Urlauberparkplätze, private Parkhäuser oder Carsharing: Wir zeigen unseren Lesern, wie sie kostengünstig zum Flughafen kommen.”
Wer sein Auto am Flughafen abstellen möchte, für den gilt: Je dichter am Check-In, desto teurer ist auch die Gebühr. Viele Flughäfen bieten zusätzlich spezielle Urlauberparkplätze an. Die liegen zwar meist weiter vom Terminal entfernt und sind oft nicht überdacht, dafür aber günstig. Zum Flughafen geht es per Shuttle-Bus.
Noch billiger wird es, wenn man auf private Parkhäuser ausweicht. In der Umgebung vieler deutscher Flughäfen bieten Firmen die Möglichkeit, den Wagen zu bezahlbaren Preisen abzustellen. Bei Park+Flug in Frankfurt zahlt man für 14 Tage beispielsweise nur 81 Euro in einem bewachten Parkhaus – inklusive Shuttleservice für fünf Personen und Gepäck. Buchen kann man diese Stellplätze über Internetseiten wie holidayextras.de oder parkcloud.de.
Wer sich im Urlaub nicht mit Gedanken an das geparkte Auto belasten möchte, sollte auf Carsharing zurückgreifen. Das ist bequemer als mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren und deutlich günstiger als eine Taxifahrt. Mit dem Anbieter DriveNow beispielsweise kostet die Fahrt vom Münchener Hauptbahnhof zum Flughafen lediglich rund 25 Euro inklusive Servicepauschale.
“Das Auto in einem Wohngebiet in der Nähe des Flughafens abzustellen ist die scheinbar günstigste Alternative, es ist aber Vorsicht geboten”, so Stefan Szych. “Rechtlich gesehen muss man spätestens am vierten Tag nach dem Auto schauen. Wird ein kurzfristiges Halteverbot eingerichtet, landet der Wagen am Abschlepphaken. Das kann schnell ein paar Hundert Euro kosten.”
Den Artikel “Airport-Parkplätze” lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 27/2016 von AUTO BILD, die am 8. Juli 2016 erscheint. AUTO BILD im Internet: www.autobild.de